Probleme unterwegs

Probleme hatten wir unterwegs einige kleine,aber bisher nichts, das wir nicht in den Griff bekommen hätten. Wir hatten drei Federbrüche hinten rechts, die wir immer wieder geschweisst haben, weil wir keine passenden Federn gefunden hatten, bis wir herausgefunden haben, dass mit ein wenig Bastelei auch die Feder des DB 206 passt.

Unser Führerhaus hat sich gesenkt, nachdem wir vor Libreville in ein tiefes Schlagloch geplumpst sind. Im Führerhaus hat sich der Boden aufgetan und ein Träger war verbogen. Mit Hilfe eines Schweissers und unserem Hijack haben wir das ganze wieder gerade gebogen und einen neuen Traeger eingesetzt. Im Nachhinein stellte ich dann fest, dass die komplette linke Seite kaputt war: Radlager, Achsschenkel, Antriebswelle, Stossdaempfer und die Feder.

Die angeknackste Feder ist dann in Zambia endgueltig durchgebrochen. Gluecklicherweise hat die Feder vom Hilux das gleiche Material und mit einer Flex und einem Schweissbrenner, um die Augen zu rollen, war in einem Tag die Feder wieder intakt.

Den Achsschenkel haben wir in Angola geschweisst und in Namibia dann ersetzt.

Die Antriebswelle haben wir in Namibia reparieren lassen.

Das Radlager rollt immer noch, wenn auch mit ein wenig Geraeusch.

Alles in allem hatten wir wohl weniger Probleme als so mancher Landroverfahrer und das trotz einem vierzig Jahre alten Auto.